Die Wirbelsäulenerkrankungen

Die Operation ist die Ultima Ratio. Die Krankheitsverläufe hier sind sehr unterschiedlich. Es hängt vom Einzelfall ab, mit welcher Methode die Therapie angefangen werden muss. Selten (unbeherrschbarer Schmerz oder fortschreitende Lähmungserscheinungen) wird direkt mit einem operativen Eingriff angefangen.

Häufig führt schon eine konservative Schmerztherapie zum Behandlungsziel. Die Infiltrationstherapie besteht aus Infiltrationen von flüssigen Medikamenten neben den Nervenwurzeln bzw. im Spinalkanal (epidurale Infiltrationen). Oft werden auch die Zwischenwirbelgelenke als Quelle des Schmerzes infiltriert. Dies geschieht unter Zuhilfenahme von Ultraschall- oder Röntgenkontrollen. Auch durch eine minimal-invasive Thermodenervation der Nerven mittels Hitze kann diese Strukturen unempfindlich machen. Zusätzlich zu der erwähnten konservativen Therapie wird alternativmedizinisch Akupunktur, Schröpftherapie, Kinesiotape angeboten. Mit Ausnahme der Infiltrationen werden auch Infusionen (=Schmerzmittel in die Vene über längere Zeit (30 Minuten) durchführt.

Ich verfüge über eine gesamte Bandbreite dieser praxisbewährten Behandlungsmethoden. Einige (u.a. Thermokoagulation der Zwischenwirbelgelenk) werden allerdings stationär angeboten.

Operative Therapie:
Es wird nie frühzeitig zum Skalpell gegriffen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit PD Dr. Greiner-Perth wird die gesamte Palette der  operativen Wirbelsäulentherapie angeboten.

Zusätzliche Behandlungsmaßnahmen der Wirbelsäulenerkrankungen:

Logo:
Nur alleine mit Spritzen und Operationen kann dauerhaft keinem Patienten geholfen werden!

Eine begleitende physikalische Therapie, Ernährungsberatung, naturheilkundliche alternativmedizinische Maßnahmen werden von mir stets angeordnet. In dieser Hinsicht arbeite ich eng zusammen mit einer Reihe von erfahrenen Physiotherapeuten und Kollegen (Dr. Hermann von Hoesslin, Naturheilkunde; Dr. Martin Pipiska, makrobiotische Ernährungsberatung).

Für eine erfolgreiche Dauertherapie gehört allerdings auch die Mitarbeit des Patienten.
Ich versuche mit samt den oben erwähnten Therapeuten dem Patienten zur Mitarbeit zu motivieren.

Die Prophylaxe ist die beste Behandlungsmethode!